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"Verdammt zum Leben" erzählt die authentische Geschichte des Rudolf Tauber (Pseudonym), hineingeboren in die Wirren des ersten Weltkrieges, der als lediges Kind mit dem Makel des "Unehrenhaften" belastet ist. Glückliche Zeiten erlebt er selbst in der frühen Jugend kaum, und als junger Mann lernt er an der Front die Schrecken des Zweiten Weltkrieges kennen.

Wie Hiob werden ihm schwerste Prüfungen auferlegt, aber trotz vieler tragischer Ereignisse schafft er das schier Unglaubliche - er ist letztlich imstande, das Leben unter Mühen und Qualen zu meistern. Als es ihm endlich gut geht, holt ihn das Verhängnis noch einmal ein. Er steht vor dem seelischen und köperlichen Ruin. Nun  gibt es kein Aufraffen mehr und keinen Kampf.

Eingeblendet in den persönlichen Rückblick des Rudolf Tauber sind die Ereignisse um seinen Tod, die, als Tagebuchnotizen verfasst, dem Buch seinen besonderen Reiz verleihen. So ist das Buch nicht nur ein Zeitdokument über das Leben während und zwischen den großen Kriegen, es gibt auch einen interessanten Einblick in die Situation der Familien der Nachkriegszeit. Das Werk ist ein Dokument für die Versöhnung der Generationen, die immer nur aus Verständnis und Mitgefühl geboren wird.

ISBN 3-902134-01-1

Hardcover

Das Buch ist auch bei mir  und in allen Buchhandlungen erhältlich.

Erklärungen der Autorin:

In dieser Biographie schildere ich ein Einzelschicksal, deren es viele gab und noch immer gibt, aber dennoch in seiner Alltäglichkeit einzigartig war. Die Geschichte spielt in der Zeit von 1915-1996, umreißt somit die beiden Weltkriege und ist dadurch auch als ein Zeitdokument zu verstehen. Die Lebensgewohnheiten, verlogenen Moralvorstellungen und Ansichten in der Jugendzeit meines Vaters sind für die heutige Generation nicht mehr nachvollziehbar. Selbst meine Kindheit war noch von uralten Konventionen, die Lebensgestaltung betreffend, geprägt. Kapitelweise lasse ich eigene Kindheitserinnerungen einfließen, sodass sich die Erzählperspektive immer wieder ändert. Es handelt sich um einen ehrlichen, sehr persönlichen Roman, der mir viel Mut zur Veröffentlichung abverlangt hat. 'Spaß' beim Lesen zu wünschen, wäre vermessen, denn das erlaubt dieses Buch nicht, aber wenn man sich mit der Thematik auseinandersetzen kann, eigene Gefühle, Gedanken und Erkenntnisse erfährt, vielleicht sogar Hilfestellung in ähnlich gelagerter Situation daraus erhält, allein dann schon hat der Bericht seinen Zweck erfüllt.

Rezension hierzu finden Sie unter "Presse" - Lesermeinungen